Sturmland
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Szabi hat es vermasselt. Das Fußballtalent ist bei einem wichtigen Spiel vom Platz geflogen, hat seinen Trainer, den Scout von der Erstliga-Mannschaft und seinen besten Freund und Mitspieler Bernard enttäuscht. Szabi haut ab, zurück nach Ungarn, wo er ein abbruchreifes Haus von seinen Großeltern geerbt hat. Ganz allein, mitten im Nichts, stellt er fest, dass er mit Fußballspielen aufhören will - und lieber anfangen zu leben. Von den Menschen im Dorf argwöhnisch beobachtet, lernt Szabi den gleichaltrigen Áron kennen, der ihm zeigt, wie man das undichte Dach repariert. Eines Nachts, nach einer Mopedtour und viel Wodka, kommen sich die beiden auch körperlich näher. Für beide ist das ungewohnt, doch sie lassen sich darauf ein. Szabi ignoriert die Rufe, die ihn überzeugen wollen, nach Deutschland zurückzukehren, und Aron widersetzt sich dem Druck seiner homophoben Freunde.