Vier Kinder werden von ihrer Mutter verlassen. Nur die Schecks kommen ab und zu an, von denen die Geschwister leben sollen. Beeindruckendes Drama des japanischen Autorenfilmer Hirokazu Koreeda.

Die iranischstämmige Studentin Naima, die sich schwer damit tut, so richtig in Japan anzukommen, freundet sich mit der einheimischen Kei an, die mit dem Model Ai eine lesbische Beziehung führt. Doch die zarten Bande der Freundschaften stehen unter einer ständigen Zerreißprobe. Ein teils erotisches, teils platonisches Dreiecksverhältnis, in dem Gefühl und Begehren immer wieder an den Restriktionen der Gesellschaft und den eigenen Überzeugungen abprallen.

Hisashi Tanaka (Haruma Miura) ist Medizinstudent in der japanischen Präfektur Hokkaido. Er arbeitet ehrenamtlich und lernt Yasuaki Kano (Yo Oizumi) im Krankenhaus kennen. Yasuaki Kano leidet seit seinem 12. Lebensjahr an Muskeldystrophie. Yasuaki Kano hat seine exzentrische Art, aus dem Krankenhaus zu rennen und zu sagen, dass er spät abends eine Banane essen möchte. Hisashi Tanaka hält Yasuaki Kano für eine liebenswerte Person. Yasuaki Kano ist in den freiwilligen Neuling Misaki Ando (Mitsuki Takahata) verknallt. Er bittet Hisashi Tanaka, einen Liebesbrief für ihn zu schreiben, aber Misaki Ando ist Hisashi Tanakas Freundin.

Kyoichi hat die Gabe, anderer Leute Träume lesen und infiltrieren zu können. Das half schon mal der Polizei bei der Überführung eines Killers, doch im großen und ganzen bringt ihm die Fähigkeit eher Depression und Verdruss. Um so reservierter reagiert Kyoichi, als die Schülerin Yukie ihn um Hilfe in einem akuten Fall bittet. Yukie wird im Traum von einer Mitschülerin verfolgt, der man einst übel mitspielte. Anderen Beteiligten an der Sache geht es ähnlich, und die sterben nun eine nach der anderen. Kyoichi hat andere Sorgen, aber Yukie lässt nicht locker.