Fünfter Film des gefeierten südkoreanischen Regisseurs Kim Ki-Duk, in der wiederum Sexualität, Unterdrückung und Gewalt zentrale Themen sind. Eine junge Frau lebt am Ufer eines Sees und versorgt Angler mit Lebensmitteln, Ködern und käuflicher Liebe. Die Männer wohnen in winzigen Hütten auf schwimmenden Plattformen im See und vertreiben sich die Zeit mit Angeln, Saufen und Sex. Da tritt ein Flüchtender in ihr Leben... Er hat seine Frau getötet und ist an den See gekommen, um zu sterben.

Frisch von der Universität kehrt die junge Lehrerin Eun-Yeong an ihre alte Schule zurück, um dort zu unterrichten, doch eine unheimliche Mordserie versetzt schon bald die Schüler und den Lehrkörper in Panik. Da das Töten erst begann, als Eun-Yeong eintraf, vermutet sie eine Verbindung mit ihrer eigenen Vergangenheit und stellt bald fest, daß ihre verklärten Kindheitserinnerungen, die sie seit Jahren verfolgen, nicht aus Albträumen stammen, sondern auf sehr realen Geschehnissen beruhen...und übernatürlicher Herkunft sind.