Im Mittelpunkt der Serie „Mary Kills People“ steht eine Ärztin, gespielt von Caroline Dhavernas, die ihren todkranken Patienten Sterbehilfe leistet. Mary Harris (Dhavernas) arbeitet tagsüber als Notfallchirurgin und spielt nachts den Todesengel für leidende Patienten zusammen mit einer Krankenschwester und einem ehemaligen Kollegen, der selbst Probleme mit Drogen hat. Sie bietet Sterbebegleitung an, da sie den Leidensweg ihrer Mutter vor deren Tod miterleben musste. Für Mary ist die Sterbehilfe nicht nur ein sozialer Dienst und eine Berufung, sondern auch ein Geschäft, in dem sie sich behaupten muss, wenn sie dabei bleiben will und ihrem Ex-Mann, mit dem sie sich das Sorgerecht teilt, bei der Renovierung seines Hauses helfen möchte. Eine Herausforderung ist es auch, unentdeckt zu bleiben, denn der Staat würde ihrem Job nur einen Namen geben: Mord.

Das Ehepaar Samantha (Rose McIver) und Jay Arondeka (Utkarsh Ambudkar) träumt vom Ausbruch aus dem Großstadt-Trott. Die Erbschaft eines Landhauses scheint ihnen den Neuanfang zu ermöglichen – sie wollen das Haus ausbauen, um Touristen zu beherbergen. Schnell finden sich zwei große Hürden: Das Haus ist wirklich in einem sehr schlechten Zustand… und es „leben“ dort die Geister von Menschen, die im Lauf der Jahrhunderte dort verstorben sind. Für die ist der Plan, ein Hotel in dem Haus zu eröffnen, der pure Albtraum. Doch wie wird man die menschlichen Eindringlinge wieder los? Die Geister besinnen sich auf ihre Spuk-Fähigkeiten – leichter gesagt als getan.

Der Mutterschutz dieser vier Mütter in Toronto ist vorüber. Es ist Zeit, zur Arbeit zurückzukehren und Kinder, Chefs, Liebe und Leben unter einen Hut zu bringen.