Fanfan
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Alexandre fürchtet die Vergänglichkeit der Leidenschaft. Als ihm seine Freundin Laure nach fünf Jahren ausgerechnet zum Valentinstag ein paar Pantoffeln schenkt, ist er schockiert. Um seine Liebe nie am Alltagstrott zerbrechen zu lassen, beschließt er, eine Frau zu umwerben, ohne dem Begehren je nachzugeben. Die hübsche Fanfan scheint ihm dafür ideal: sie ist strahlend, sinnlich und ungezwungen. Sie zu verführen, ohne sein Verlangen zu stillen, sie zu küssen oder zu berühren, wird für Alexandre zur Passion. Fanfan hingegen setzt all ihre Phantasie ein, um Alexandre von seinem Vorsatz abzubringen. Die leidenschaftlichen Spiele bringen das Paar an eine Grenze der Lust, dahin, wo der Schmerz beginnt und die Vernunft schwindet.