Das ehemalige Pin-up-Model und die Schauspielerin Ginny wurde als junge Frau aufgrund ihres Körperbaus von der herzlosen und ausbeuterischen Modelbranche verstoßen. Ginny hat die Zurückweisung nicht gut verkraftet und sich im Laufe der Jahre zu einer rachsüchtigen, blutdürstigen, gebrochenen Frau entwickelt. Als ihre neuen Nachbarn Debbie und Sal einziehen, bemerkt Debbie, dass nebenan seltsame Dinge vor sich gehen. Sal führt dies auf Debbies psychische Instabilität zurück und glaubt, dass sie Dinge sieht, und verfällt immer tiefer in ihre Psychose. Debbie ist wie besessen davon, herauszufinden, welches geheime Leben Ginny führt. Ihre neue neugierige Nachbarin macht Ginnys Lebensstil einen Strich durch die Rechnung, z. B. ihre kannibalistischen Essenssüchte und ihre ständig wachsende Zahl von Leichen. Beide Frauen sind entschlossen, der Besessenheit der anderen ein Ende zu setzen.

Zur Zeit des Unabhängigkeitskrieges um 1920 in Irland ändert sich das Leben der Collingwood-Schwestern fatal. Während die Irische Republikanische Armee gegen die britische Regierung ins Feld zieht und das Land geteilt wird, rettet May einen verwundeten Soldaten aus England und kümmert sich um ihn. Die junge Frau ist nun gezwungen, weitere folgenschwere Entscheidungen zu treffen, um nicht nur den genesenden Briten, sondern vor allem sich selbst und ihre Schwester Tilly zu schützen. Denn wenn die IRA herausfindet, dass sie einem Briten Zuflucht gewehrt haben, sind ihre Tage gezählt. Ihr Leben ist fortan von Angst und einem gefährlichen Gefühl der Zuneigung zu dem britischen Soldaten geprägt.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt der Philologie-Professor James Murray (Mel Gibson) mit der Arbeit an der ersten Ausgabe des mittlerweile berühmten Oxford English Dictionary, dem umfangreichsten Wörterbuch der englischen Sprache. Dabei bekommt er Hilfe vom Psychopathen Dr. William Chester Minor (Sean Penn), der als Patient in einer Hochsicherheits-Psychatrie einsitzt und über 10.000 Beiträge schickt.

Als Dr. Grene in der Nervenheilanstalt Roscommon seinen neuen Job als Chef der Psychiatrie antritt, bekommt er es gleich mit einer Herkules-Aufgabe zu tun: Er soll die Abwicklung der Einrichtung leiten und entscheiden, welche Patienten in andere Institute überführt werden sollen und welche unter Umständen entlassen werden können. Ein “Fall” weckt sein besonderes Interesse: Die irisch-stämmige Roseanne McNulty ist kurz vor ihrem 100. Geburtstag und fristet nun seit nahezu 50 Jahren ihr Dasein hinter den Mauern von Roscommon. Weshalb wurde sie damals eingeliefert und niemals entlassen? Einblicke in die Akte und in ihr heimlich geführtes Tagebuch fördern das düstere Sittenbild eines streng katholisch geprägten Irlands in der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen zutage, das keinen Platz für die Schönheit einer Frau hatte, sondern darin vielmehr eine Bedrohung sah, die es schließlich wegzusperren galt.