Ein Dorf schweigt
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Frühjahr 1945: Johanna strandet mit ihren beiden Kindern und einem Jugendlichen, den sie unter ihre Obhut genommen hat, nach ihrer erfolgreichen Flucht in einem nordhessischen Dorf. Die Kartoffelkäfer, wie die Einheimischen die Kriegsflüchtlinge nennen, sind vielen nicht willkommen. Die Landbevölkerung hat den Krieg zwar gut überlebt, aber man hat genug mitgemacht und möchte nicht teilen. Johanna soll Quartier im Pfarrhaus beziehen.