Das Leben und nichts anderes
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Frankreich 1920. Kommandant Dellaplane sucht akribisch die Identität und den Verbleib von über 350.000 Kriegsvermißten festzustellen. So gerät er in Dauerkonflikt mit seinen Vorgesetzten, die die Zahlen lieber beschönigt hätten und gerne an falschen Heldenlegenden stricken. Zwei Frauen, Alice und Irene, kreuzen die Wege des Kommandanten. Beide sind auf der Suche nach ihren Männern - demselben Mann, wie Dellaplane herausfindet - und verheimlicht. Im gleichen Maße wie Irene bei der Suche erkennt, daß ihre Ehe gescheitert war, entdeckt sie ihre Liebe für Dellaplane. Die Gefühle bleiben nicht unerwidert, doch der Offizier kann dies erst Jahre später gestehen.