Mitte der 80er Jahre wird die Kleinstadt Köping im Fernsehen zu Schwedens langweiligster Stadt erklärt. Während die Einwohner in Schockstarre versinken und ein ganzes Land über sie lacht, beschließt der Tausendsassa Hasse P. (Mikael Persbrandt) den Stockholmer Mistkerlen das Gegenteil zu beweisen. Seine Idee ist ebenso abwegig wie vielleicht genial: Er will die längste Smörgåstårta der Welt backen; eine herzhafte „Butterbrot-Torte“, die auf kaum einem schwedischen Buffet fehlen darf. Damit will er Köping (und sich selbst) einen Eintrag ins „Guinness-Buch der Rekorde“ verschaffen. Doch der Weg zum Rekord ist nicht so schnurgerade, wie er ihn sich vorgestellt hat, denn sein Plan ist nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe absurder Ereignisse.

Chiel und Linda reisen mit ihren Kindern nach Schweden, um Urlaub zu machen. Sie möchten für eine digitale Entgiftung in die Natur zurückkehren, insbesondere für ihren Sohn Bruno (9), der nur zu Hause bleiben wollte, um mit seinem digitalen Freund Taiki Spiele zu spielen. Auf dem Weg flammen die Spannungen auf und Bruno wird am Straßenrand zur Bestrafung zurückgelassen. Als Chiel und Linda zurückkehren, um ihn abzuholen, ist der Junge im schwedischen Wald verschwunden, wo er schließlich erfährt, dass die reale Welt viel aufregender ist als die Welt der Computer.