Mütter & Söhne
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Nordirland 1979: Für Kathleen Quigley, Mutter dreier Kinder, Lehrerin an einer katholischen Schule und überzeugte Pazifistin, bricht eine Welt zusammen: Sie erfährt, dass ihr Sohn Gerard Mitglied der IRA ist. Zusammen mit Frank, dem Sohn der Bäuerin Annie Higgins, wurde er verhaftet. Beide werden zu hohen Freiheitsstrafen verurteilt. Im Gefängnis teilt Gerard mit dem legendären IRA-Kämpfer Bobby Sands eine Zelle. Die Gefangenen beginnen, sich gegen die schikanösen Haftbedingungen zu wehren. Kathleen will Gerard besuchen. Annie, die Anhängerin der IRA ist, bittet sie, mitkommen zu dürfen. Bei diesem Besuch steckt Gerard seiner Mutter heimlich eine Nachricht für Danny Boyle, eine wichtige Führungspersönlichkeit innerhalb der IRA, zu. Obwohl Annie sie davon abzuhalten versucht, liest Kathleen die Nachricht und setzt durch, dass Annie sie zu Danny Boyle bringt.