Der durch die Wand geht
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Emile Dutilleul ist eine graue Maus: Angestellter in einer Versicherung, 47, geschieden, kinderlos, offenbar ohne Humor, und kaum einer nimmt ihn wahr. Ohne Freunde lebt er ein zurückgezogenes und einsames Leben in Montmartre. An dem Tag, als seine neue Kollegin Ariane in sein Leben tritt, verliert er seine Pillen, die er seit Kindertagen regelmäßig einnimmt, und entdeckt auf einmal eine ganz neue Fähigkeit – er kann wie von Zauberhand durch Wände gehen. Ariane ist im Zirkus aufgewachsen und nimmt Emile mit ihrer offenen Art ganz für sich ein. Sie hat ein marodes Haus geerbt und kann Emiles Hilfe als Versicherungsexperte gut gebrauchen – zum Dank führt sie ihn zum Essen aus. Emiles dumpfe Existenz gerät durch Arianes funkelnde Lebendigkeit ins Wanken, und sein Leben wird aufregender. Plötzlich verspürt er dieses Jucken in den Fingern, und überall lauern Versuchungen hinter den Mauern.