Skandinavien. Etwa im Jahre 1000: Hilflos muss der 16-jährige Junge Aigin mit ansehen, wie Eltern und Schwester von plündernden Tschuden-Horden brutal getötet werden. Er selbst kann sich schwer verwundet zu einem nahen Stammes-Lager schleppen. Doch die Mörder folgen seiner Spur. Die Bewohner des kleinen Dorfes, in dem er Zuflucht sucht, fliehen angesichts dieser anrückenden Gefahr an die Küste. Aigin bleibt allein zurück. Er kennt nur einen Weg – Rache. In einer eisigen Nacht wird die magische Begegnung mit dem Schamanen Raste für Aigin zum Schicksal: Der weise Medizinmann enthüllt ihm die wahre Bedeutung seines Lebens. Die beiden fallen den grausamen Tschuden in die Hände. Sie foltern den Medizinmann, um das Versteck seines Stammes zu erfahren. Um ihn zu retten, bietet sich Aigin als Pfadfinder an. Wird Aigin zum Verräter seines eigenen Volkes oder verfolgt er einen geheimen Plan?

Rom war gefallen. Ein dunkles Zeitalter begann. Die barbarischen Wikinger, Herrscher der Meere, überfallen und plündern die Küsten Europas. Gnadenlos metzeln sie die Einheimischen nieder und nehmen sich die Frauen und Mädchen als Sklavinnen mit. Celt, ein junger Ire, schwört seine Familie zu rächen und seine Schwester aus den Händen der Barbaren zu befreien. Im Jahr 907 ist seine Zeit gekommen. Besessen von dem Gedanken der Vergeltung und der Gerechtigkeit, beginnt er seine Suche. Er findet seine Schwester, die inzwischen mit seinem Erzfeind Hokan verheiratet ist. Gegen ihren Willen vollzieht er seine blutige Rache. Hokan muß sterben. Tod den Barbaren

Norwegen im 10. Jahrhundert. Askur, der Sohn des mächtigen Thorgeir, heiratet Embla, Tochter eines der wenigen noch in Norwegen lebenden Landbesitzer, in einer heidnischen Zeremonie. König Olav, ein rücksichtsloser Christ, will alle Spuren nichtchristlichen Glaubens aufheben und die beiden während der Zeremonie festhalten. Um Embla zu befreien, muss Askur nach Island gehen und die Menschen dort zum Katholizismus bekehren.

Der Versuch eines Familienoberhaupts im Island des 10. Jahrhunderts, die brüchigen Bande innerhalb des Clans durch eine Blutsbrüderschaft zu festigen, schlägt durch Argwohn und Missgunst ins Gegenteil um. Als nach einem Mord das Gesetz der Blutrache erfüllt werden muss, setzt sich eine schicksalhafte Kettenreaktion in Gang.