Das Schulgespenst
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Carola Huflattich geht in die 4. Klasse. Sie ist nicht das, was man sich unter einem artigen Mädchen vorstellt. Die Eltern Huflattich und auch die Lehrer haben ihre lieben Sorgen mit Carola. Sie wünschen sich, dass Carola doch mal etwas netter sei. Ihre Mutter möchte, dass Carola auch einmal ein schönes Kleid anzieht. Doch von all dem möchte Carola nichts wissen. Ihre Noten sind nicht die Besten, und so kommt es zu einem Streit mit ihrer Mutter. Zum Glück hat Carola ihren besten Freund Willi, auch wenn selbst ihm Carolas Ideen manchmal etwas zu viel werden. Als Carola eines Tages im Unterricht kippelt, umkippt und den Stuhl zerstört, wird sie in den Keller geschickt, einen neuen zu holen. Im Keller ist es ganz schön gruselig, und so stellt sich Carola vor, dass dort ein Gespenst wäre, welches sie in die Tasche stecken würde. Wieder in ihrer Klasse, hört sie eine Stimme aus ihrer Hosentasche, genau von dort aus, wohin sie ihr erdachtes Gespenst gesteckt hatte.