Irgendwo in Europa
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In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zieht eine Horde verwahrloster Kinder auf der Suche nach Liebe und Brot stehlend und plündernd irgendwo in Europa umher. Teils in nüchternem realistischem Stil, teils mit Gefühl und pazifistischem Pathos zeigt das menschlich anrührende Dokument der unmittelbaren Nachkriegszeit die Situation einer verlorenen Generation auf. Zudem schwingt die Hoffnung in dieser historischen Situation mit, eine europäische Einigung werde Ost und West zueinander führen.