Die Luft zum atmen
7/5
Miriam leidet an Mukoviszidose. Und doch gelingt es ihr, sich ihren Lebenstraum, Schauspielerin zu werden, zu erfüllen. Und auch eine Schwangerschaft übersteht sie mit eisernem Willen. Doch irgendwann verlassen sie die Kräfte, ihre Lunge macht nicht mehr mit. - Nach Miriam Maertens' Autobiografie "Verschieben wir es auf morgen: Wie ich dem Tod ein Schnippchen schlug" (2018). Miriam Maertens entstammt einer bekannten Hamburger Schauspielerfamilie. Sie wächst behütet auf, doch je älter sie wird, desto schlechter geht es ihr. Die erschütternde Diagnose: Mukoviszidose. Sie verspricht ihrer Mutter Christa, nicht zu sterben, und beschließt früh, so zu leben, als wäre sie gesund. Als ihr Vater in der Zeitung von zwei Münchener Ärzten liest, die eine neue Methode für die Behandlung von Mukoviszidose entwickelt haben, trifft Miriam zum ersten Mal Menschen, die ihr helfen können.