Dani und Nico kennen sich seit der Grundschule. Jetzt sind sie mitten in der Pubertät und verbringen die Ferien gemeinsam im Haus von Danis Eltern am Mittelmeer. Die Erwachsenen sind weg, Dani und Nico können also tun, wozu sie Lust haben. Und die beiden wollen vor allem eins: den ersten Sex. Zunächst üben sie an sich selbst, dann aneinander, schließlich holen sie sich zwei Mädchen mit nach Hause. Doch während Nico seinem Ziel mit Elena langsam näher kommt, wird Dani mit der Situation immer unzufriedener. Berta heißt sein Date, aber beunruhigt muß Dani feststellen, dass er eigentlich viel lieber mit Jungs rummacht und gerne jemanden ganz anderen neben sich im Bett liegen hätte. Doch der Sommer hat erst begonnen...

Der Film erzählt vom schmerzlichen Ende einer Liebesgeschichte, die eine etwas mehr als dreissigjährige Frau mit einem Nordafrikaner verbindet, und vom Beginn und Ende einer zweiten Beziehung derselben Frau mit einem «etablierten» Journalisten. Diese Geschichten verdeutlichen den absoluten Anspruch einer Frau, die Liebe nur mit den Begriffen Leben oder Tod fassen kann, eine Haltung, die die Liebe meist dramatisch, zumindest aber brennend und flackernd wie die Flamme macht, die in ihrem Herzen lodert.

Im Pariser Straßencafé begegnet das todgeweihte Computergenie Lucas der Hellseherin Blanche, die mit ihren Visionen auf dem Weg zu Starruhm im Showbusiness ist. Lucas verliebt sich und reist der Traumfrau hinterher nach Biarritz, wohlwissend, daß er nur noch wenige Stunden zu leben hat. Im Grandhotel gelingt es ihm, Blanche von ihrer Schickimicki-Clique zu lösen und mit ihr in eine fast kindliche Verspieltheit zu verfallen. Beim Sex hat Blanche Todesvisionen und wider besseren Wissens trennt sie sich nicht von dem zunehmend verückteren Geliebten. Unausweichlich treibt sie das Schicksal gemeinsam in die Fluten.

Die Zauberkräfte der gutbürgerlichen Mittelstandshexe Zora lassen immer mehr zu wünschen übrig. Nach einem Beinahe-Zusammenstoß mit dem Fernsehmechaniker Jean-Pierre und der attraktiven Marie wendet sie ihren einzig verbliebenen Zaubertrick an: Marie findet sich plötzlich im Körper von Jean-Pierre wieder.

Aden Rey flüchtet nach dem Mord an seiner Mutter, zu der er ein ödipales Verhältnis hatte, weg aus der Gesellschaft und findet in der Wüste die Liebe zur Natur. Er lernt von dem Eremiten Marvel, der Einfluss auf die Wolken, auf Tiere und auf die Sonne hat, viele Dinge über die Natur, und möchte dem kleinen Sonderling etwas zurückgeben, in dem er ihm seine Heimat, die Zivilisation zeigt. Für beide beginnt eine absurde Odyssee...

Ein Journalist, der von der ständigen Zensur durch den Chefredakteur genervt ist, gründet seine eigene Zeitung. Dort deckt er nach und nach alle Skande in der Lokalpolitik auf, wodurch er sich zahlreiche Feinde macht.

Der Arbeiter Themroc hat eines Tages genug vom monotonen, fremdbestimmten Alltag und beschließt, sein Leben grundlegend zu ändern. Er kündigt, macht die Schwester zu seiner Geliebten, mauert seine Wohnungstür zu, bricht die Wand zur Straße auf und mutiert zum Höhlenmenschen, der auf höfliche Umgangsformen ebenso verzichtet wie auf eine erkennbare Sprache. Die Nachbarn sind zuerst geschockt, dann neugierig und schließlich begeistert. Der anrückenden Staatsmacht wird mit einer Mischung aus Gleichgültigkeit und Belustigung begegnet, und in der Nacht zieht Themroc aus, um Polizisten für das Frühstück zu jagen. Überall in der Stadt folgen Menschen seinem Beispiel.