Alles bestens (wir verschwinden)
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Die Schwestern Laure, Béatrice und Claire haben sich ihr Leben in Lyon ganz passabel eingerichtet. Die Mutter ist bereits gestorben, der Vater hat die Familie vor Jahren wegen einer anderen Frau verlassen. Laure führt mit mässigem Erfolg die Tanzschule der Eltern weiter, Béatrice finanziert das Studium der jüngsten Schwester, einer talentierten Pianistin, die in einem besetzten Haus lebt und ihre Zeit mit Bohemiens und Künstlern verbringt. Die Harmonie unter den Schwestern gerät empfindlich ins Wanken, als der Vater bei ihnen auftaucht. Claude Mouriéras erzählt in seiner tragikomischen Familiengeschichte, wie ein Vater, der nach und nach das Gedächtnis verliert, in die fragile Familienkonstellation einbricht und wie unterschiedlich die Töchter darauf reagieren. Die intensive Darstellung wird von einem hervorragenden Ensemble getragen, allen voran Michel Piccoli.