Vier Fliegen auf grauem Samt
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Tobias wird seit geraumer Zeit von einem Unbekannten aus unerklärbaren Gründen verfolgt. Sich der permanenten Bedrohung bewusst, versucht Tobias seinen Verfolger eines Abends in einem Theater zu stellen. Dort kommt es zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Widersachern, in deren Verlauf der unheimliche Fremde in sein eigenes Klappmesser läuft und getötet wird. Für den Künstler Tobias ist der Alptraum damit aber noch lange nicht beendet. Eine Reihe beunruhigender Vorfälle, nichts Konkretes, aber auch nichts Normales, versetzen ihn in den nachfolgenden Tagen in eine regelrechte Panik. In einer emotionalen Sackgasse angelangt, zieht er endlich seine Frau Nina mit ins Vertrauen, als plötzlich ein mysteriöser Mord passiert und der vermeintlich "Erstochene" wieder auftaucht.