Nach der Ermordung seiner Familie schlägt sich der Amerikaner Joshua Rose als Söldner im Jugoslawienkrieg durch. Innerlich kalt und abgestumpft, sieht er dem barbarischen Treiben zu. Erst die schwangere Vera weckt in ihm wieder menschliche Gefühle. Aus Mitleid stellt er sich zwischen sie und ihrem Vater, der Veras Baby unter keinen Umständen dulden will. Vera ist das Opfer einer Vergewaltigung.

Man schreibt das Jahr 1952. Alfred Hitchcock dreht in Québec seinen neuen Film 'I Confess - Ich beichte'. In der Kirche, in der gedreht wird, erlebt eine junge Frau namens Rachel (Suzanne Clément) zu dieser Zeit ihr ganz eigenes Drama. Sie ist sechzehn Jahre alt und sie geht mit einem unehelichen Kind schwanger. Verzweifelt sucht sie Trost in der Beichte und vertreit ihr Geheimnis im Zeichen des Schweigegelübdes einem jungen Priester an. 1989: Nach dreijährigem Aufenthalt in China kommt Pierre Lamontagne (Lothaire Bluteau) zurück nach Québec, um seinen Vater zu begraben. Hier trifft er auf Marc (Patrick Goyette), seinen Adoptivbruder, den unehelichen Sohn von Rachel. Marc hat nie erfahren, wer sein Vater ist, fühlt sich verloren und orientierungslos. Er will Klarheit über die Wurzeln seiner Familie. Gemeinsam machen die Brüder sich auf, Marcs unbekannten Vater aufzuspüren; eine Suche, die sie zurück ins Jahr 1952 führt, zu den Drehorten von Hitchcocks 'I Confess - Ich beichte'.

Der junge Schauspieler Daniel soll das in die Jahre gekommene Passionsspiel einer Kirchengemeinde in Montreal aufzupeppen. Dazu sucht er sich Kollegen aus allen möglichen Sparten des Films und des Theaters zusammen. Als er jedoch versucht, neue Erkenntnisse der modernen Exegese und Archäologie einzubinden, stößt er auf massive Widerstände bei seinen konservativen Auftraggebern. Ein Film, bei dem es Spaß macht, immer wieder Anspielungen und Zitate aus dem Evangelium zu entdecken!