Leila - Die Tochter des Harki
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Das Jahr 1972, irgendwo auf dem französischen Land: Familie Allouche wird von der Regierung ein Platz in einem Aufnahmelager für Emigranten zugewiesen, dieses ähnelt mit seinen Stacheldrahtzäunen eher einem Gefangenenlager. Nur Onkel Ahmed der algerischen Familie traut sich auszusprechen, was alle Denken: Der Ort gleicht einem Gefängnis. Doch schon kurz nachdem er seinem Frust Luft gemacht hat, wird er gewaltsam an einen unbekannten Ort ‚verlegt‘. Zu den Franzosen außerhalb des Lager hat nur Tochter Leila kontakt und freundet sich mit einer netten Bäuerin an, bei der sie öfter frisches Gemüse bekommt. Auch lernt sie deren Enkel Jérôme kennen, für den sie allmählich anfängt Gefühle zu entwickeln. Als ihre Familie fortwährend im Lager schikaniert wird, ihre Eltern sich trotzdem weigern den Ort zu verlassen und das Neugeborene Leilas Mutter gefährlich hohes Fieber bekommt, spitzt sich die Situation unausweichlich zu. (filmstarts.de)