West of Liberty
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In der marokkanischen Stadt Marrakesch werden vier Menschen ermordet, von denen drei US-Amerikaner sind. Danach wendet sich die US-Amerikanerin Faye Morris, ehemalige Beraterin der Enthüllungsplattform Hydraleaks, an die Berliner US-Botschaft und teilt telefonisch mit, etwas über die Hintergründe der Morde zu wissen, ehe sie auflegt. Nachdem der dort stationierte CIA-Chef Clive Barner von dem Anruf erfahren hat, engagiert er seinen ehemaligen Kollegen, den früheren Doppelagenten Ludwig Licht, um ein Treffen mit ihr zu arrangieren. Es wird deutlich, dass sich Morris verfolgt fühlt und dass der Hydraleaks-Chef Lucien Gell entführt wurde. Bei dem Treffen von Morris mit Barner bietet sie ihm als Gegenleistung für juristische Amnestie eine Liste mit Personen an, die Geheimnisse an Hydraleaks gegeben haben. Vorab verrät sie ihm, dass sich darauf auch der Name des US-Außenministers befindet. Barner stellt diesen daraufhin zur Rede, wobei er sich auch erhofft, vor seiner angekündigten Versetzung in den Ruhestand bewahrt zu werden. Unterdessen versteckt sich Morris in Lichts Wohnung vor ihren Verfolgern, flieht aber von dort, als russische Geldeintreiber dort erscheinen. Sie begibt sich in die Wohnung ihrer Freundin, die sie aber nur ermordet vorfindet.