Eine kurdische Noman­den­fa­milie wandert zum Verkauf ihrer Herde nach Ankara.

Als sich der erfolglose Komiker Samet umbringen will, wird er von Asim, dem Chef einer Istanbuler Autoschieberbande gestört. Dieser ist vom Supermankostüm, dass der junge Mann beim Suizid seltsamerweise trägt, so beeindruckt, dass er ihn gleich in die Verbrechersippe aufnimmt. Seine Helfer und Helfershelfer sind nämlich so beschränkt, dass Asim einen schlauen Mitdenker gut gebrauchen kann. Doch als Süpermen, wie der schusslige Mann von nun an genannt wird, seinen ersten gestohlenen Neuwagen weiterverkaufen soll, gerät er ausgerechnet an eine Akademikerfamilie, die herausfinden will, wer ihr kurz zuvor schon ein gestohlenes Auto angedreht hat. Das "Verkaufsgespräch" mit der schönen Tochter Umut verwirrt ihn so, dass er ihr das Fahrzeug gratis überlässt.

Nazmi, Bürgermeister im kleinen türkischen Gevaş, ist der Erfolg des Kinobetreibers Latif ein Dorn im Auge. Da kommt ihm dieses Wunderradio mit Bildern, der erste Fernseher der Gegend, gerade recht. Zusammen mit dem verrückten Emin will Nazmi eine Antenne auf dem höchsten Hügel installieren. Latif erklärt das Gerät derweil zu Teufelswerk.

Zwei verheiratete Fabrikarbeiter und eine Kassiererin, die sich seit Kindheitstagen kennen, sind im Südwesten der Türkei durch ein Liebesdreieck miteinander verbunden.

Fünf Lastenträger aus den verschiedenen Kulturen und Regionen des Osmanischen Reiches, darunter Hamdullah (Mahsun Kırmızıgül), stellen jeweils eine dieser Regionen vor. Sie denken, dass sie in den Krieg ziehen, doch in Wahrheit erwartet sie ein ganz anderes Abenteuer: Denn gleichzeitig geht es auch um die komplizierten Beziehungen von Männern und Frauen zur Zeit des Osmanischen Reiches und um die Auswirkungen des Krieges auf das Leben der durchschnittlichen Menschen.