Jenseits der Straße
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Im Hamburger Hafenmilieu in der Spätphase der Weimarer Republik. Ein alternder Bettler findet auf der Straße eine Perlenkette, die eine elegante Dame verloren hat. Eine Dirne beobachtet ihn dabei und folgt ihm, in der Hoffnung, ihm bei Gelegenheit diesen wertvoll scheinenden Fund wieder abknöpfen zu können. Der Bettler wohnt mit einem jungen Arbeitslosen zusammen. Die Dirne versucht den jungen Naivling für sich zu gewinnen, und dieser verliebt sich tatsächlich rasch in sie. Doch die Dirne hat nur eines im Sinn: sie will, dass der Junge den alten Mann, seinen Wohngenossen, bestiehlt. Die Zeiten sind schlecht, und jeder ist sich selbst der Nächste. Im Glauben, dass die Frau ernsthaftes Interesse an ihm hat, ist der Arbeitslose zu allem bereit, auch zu einer Gewalttat...