Das Polizistenleben ist für Leonidas eine Strafe. Denn sein Ehrgeiz korrespondiert nicht mit den Möglichkeiten seines Einsatzortes, kann er doch auf seiner kleinen griechischen Insel nur Nudisten verscheuchen oder harmlose Verkehrssünder jagen. In dieser frustrierenden Ereignislosigkeit kommt der Klippenabsturz des alten Zacharias gerade recht. Ein Unfall, sind die Dorfbewohner überzeugt, doch Leonidas weiß es besser und findet in der schönen Angeliki eine Insulanerin, die seinen Verschwörungstheorien zumindest Gehör schenkt.

Niemand ahnt etwas von Stratos’ Doppelleben, doch bei Nacht arbeitet der stille Mann in einer Brotfabrik und bei Tag verdient er sich sein Geld als Auftragskiller. Die Ersparnisse braucht er jedoch nicht für sich selbst, sondern für Leonidas’ Flucht. Der hat ihm nämlich das Leben gerettet, als Stratos im Knast saß, und folglich will er seinem Freund den Gefallen zurückzahlen, indem er ihn aus dem Gefängnis holt. Außerdem kümmert Stratos sich zusätzlich noch um seine Nachbarn, die 8-jährige Katerina, deren Mutter und einen Onkel. Doch eine Verkettung unglücklicher Umstände bewirkt, dass seine beiden getrennten Leben miteinander verwischen und auf einmal geraten seine Freunde durch ihn in Gefahr.

Der abgehalfterte Musiker Yiannis muss seinen entlaufenen Hund zurück über die Grenze schmuggeln. Der 45-jährige Musiker Yiannis möchte Zypern verlassen, da er sich woanders ein besseres Leben erhofft. Nach einer Trennung und mit finanziellen Schwierigkeiten, wegen derer ihm mehrere Gangster auf der Spur sing, scheint nun der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein, um auszuwandern. Dieser Plan wird jedoch durcheinander gebracht, als sein Hund Jimmy, den er nach seinem Idol Jimi Hendrix benannt hat, die Pufferzone zwischen griechischem Norden und türkischem Süden durchquert.