Langweiliges, tristes, graues Einerlei einer Provinzstadt. Um auf sich aufmerksam zu machen, „platzte“ der junge Nikolai heraus, dass er zu einem Freund in den Fernen Osten abreisen würde. Was hier angefangen hat! Die ganze Stadt beteiligt sich an der Sammlung. Ja, mit was für einem grandiosen Umfang, als wären sie mit der ganzen Stadt unterwegs. Und selbst Nikolais offenes Eingeständnis, dass dies alles eine Lüge ist und es keinen Freund gibt, kann niemanden aufhalten. Mit Pomp, in feierlicher Atmosphäre wird Nikolai mit Musik aus der Stadt eskortiert...

1941: Die Schlacht von Kiew und das Massaker von Babi Yar erschüttern die sowjetische Nation. In einem Hochsicherheitsgefängnis brechen Unruhen aus. Es gelingt sieben Gefangenen zu entkommen. Sie verstecken sich in einem Dorf, doch schon bald zeigt sich, dass sie auch hier nicht frei sind. Das Dorf wird von heranrückenden deutschen Soldaten bedroht und die sieben Gefangenen müssen sich entscheiden: Fliehen oder für ihre Heimat kämpfen. So greifen sie zur Waffe, in Verteidigung eines Vaterlands, das ihnen keinerlei Gnade entgegenbrachte. Die ehemaligen Feinde des Staats werden zu seinen größten Helden!

Als der sowjetische Offizier und Kampfpilot Slava (Aleksandr Volkov) während eines Einsatzes einen Fuß verliert, werden er und sein überdurchschnittlich kluger Schäferhund 'Prinz' einer Hundestaffel zugeteilt. Slava ist zunächst stolz, seinem Land im 2. Weltkrieg doch noch dienen zu können. Allerdings muss er schnell herausfinden, was es heißt, dass Prinz als sogenannter 'Panzerabwehrhund' trainiert werden soll und mit umgeschnallter Bombe unter feindliche Panzer laufen, um diese detonieren zu lassen. Slava ist jedoch nicht bereit das Leben seines Freundes für nur einen ausgeschalteten Panzer zu opfern. Doch der Krieg nähert sich schneller und bedrohlicher denn je und Slava erkennt, dass die Treue eines Hundes stärker ist als jeder Selbsterhaltungstrieb...