Saxana ist eine Hexe - oder besser gesagt - sie will eine Hexe werden. Charme hat sie, aber kein Talent, und fleißig ist Saxana auch nicht. Deshalb muß sie nachsitzen: 300 Jahre - das ist selbst für Hexen eine lange Zeit, und natürlich sucht sie nach Abwechslung. Saxana blättert im Zauberlexikon und stößt auf eine Formel, die sie für 48 Stunden in die Welt der Menschen versetzt. Durch einen glücklichen Zufall trifft sie Honza, der sich des seltsamen Geschöpfes annimmt. Saxana begleitet ihn zur Schule, und dort gibt sie gleich eine Kostprobe ihrer Zauberkunst: Um den neuen Klassenkameraden zu gefallen, verwandelt sie die Lehrer in Kaninchen. Dass diese Nagetiere bei den Menschen als Sonntagsbraten beliebt sind, kann sie nun wirklich nicht wissen.

Vendulka bekommt von ihren Eltern zum Geburtstag ein Märchenbuch geschenkt, das von dem bekannten Maler Josef Lada illustriert wurde. Sie wundert sich über einen großen Klecks auf der ersten Seite. Als sie versucht, ihn auszuradieren, verschwindet plötzlich der Radiergummi. Das ist ihr unheimlich, und sie probiert die seltsame Kraft an sich selbst. Sie stellt sich auf den Fleck und schon findet sie sich in der Märchenwelt von Josef Ladas Zeichnungen wieder. Als ihr Bruder Ondrej nach ihr ruft, kehrt Vendulka auf dem gleichen Weg wieder zurück in die Prager Wohnung. Sie vertraut Ondrej ihr Geheimnis an und nun erkunden sie zusammen die merkwürdigen Erscheinungen. Sie finden heraus, dass Tiere sogar sprechen können. Schon bald geschehen durch die vielen Verwandlungen von Tieren und Kindern die merkwürdigsten Dinge und Verwicklungen: Die Eltern suchen ihre Sprösslinge, Ondrejs Hosen sind verschwunden und eine Kuh steht plötzlich in der Prager U-Bahn.

Herr Fanda (Vlastimil Brodsky) geht stark auf die 80 zu. Doch das ist für ihn kein Grund, zu Hause in Ruhe auf den Tod zu warten. Er weigert sich hartnäckig, mit dem Alter auch "weise" zu werden und will lieber unbeschwert nach Lust und Laune seinen Lebensabend genießen. Also zieht er täglich mit seinem langjährigen Theaterkollegen Eda um die Häuser. Damit treibt er seine genervte Gattin Emilie jedoch dazu, die Scheidung einzureichen. Und weil das Chaos noch nicht perfekt ist, erkrankt Eda und soll von seinem Sohn ins Altersheim gesteckt werden.

Rumburak, der böse Zauberer, ist aus dem Märchenreich verbannt worden und fristet nun in der Menschenwelt ein trauriges Dasein: tagsüber muss er als Rabe leben und haust in einem alten Turm der Stadt Prag. Des Abends wird Rumburak wieder zum Menschen und obwohl er sich in die Tochter Helene verliebt hat will er zurück ins Märchenreich.

Tschechische Fernsehadaption der Kurzgeschichte „Der Selbstmörderklub" von Robert Louis Stevenson.

Im Filmstudio bricht das Chaos aus. Es wurde schlechte Arbeit geleistet und die ganze Kulisse fällt in Trümmer. Doch einem Verantwortlichen kommt die Idee, daraus einen Film mit Pan Tau zu drehen. Aber wo steckt der Mann mit der Melone? Der legendäre Pan Tau-Schauspieler Karasek spielt diese Rolle heute nur noch in einem kleinen Theater vor einem kleinen Kinderpublikum und träumt von der Zeit, als er noch der "alte" Pan Tau war und Erfolg hatte. Bei den neuen Dreharbeiten, die jetzt beginnen, stellt sich heraus, daß er alt geworden ist, unbeholfen und ein bißchen zu viel trinkt. Es hilft alles nichts, man muß ein Double finden. Noch weniger begeistert ist natürlich der Schauspieler Karasek vom Auftauchen eines Doubles. Doch auf geheimnisvolle Weise schafft es Novak, daß Karasek wieder der "alte" Pan Tau wird. Der Film wird für Karasek ein Riesenerfolg. Aber wo ist das Double geblieben? War das vielleicht der richtige Pan Tau ...?