Eine Frau und drei Männer: Nina (Juliette Binoche), die nach Paris gekommen ist, um sich als Schauspielerin zu versuchen und keine Gelegenheit für eine Affäre auslässt, trifft Paulot (Wadek Stanszak), einen schüchternen Immobilienmakler. Zwischen ihnen entwickelt sich eine Freundschaft, die Paulot jedoch nicht genug ist.

Der 14-jährige Thomas langweilt sich auf dem Land, wo er zwischen Eltern und Großeltern aufwächst. Das ändert sich schlagartig, als er auf den Gefängnisflüchtling Martin trifft. Dieser erpresst den Jungen um Geld. Thomas versucht daraufhin, seine Mutter und seine Großeltern zu beklauen. Doch dann gibt es eine Leiche. Außerdem beginnt seine Mutter eine Affäre mit dem Mörder und die Komplikationen sind vorprogrammiert.

Jugendliche, die von der Polizei verfolgt werden, versuchen in ein mythisches Dorf zu gelangen.

Nach Jahren des Umherirrens nähert sich Casanova seiner Heimatstadt Venedig, aus der er einst geflohen war. Jetzt, im Herbst seines Lebens, verarmt und ohne Perspektive, beschließt er, nach Venedig zurückzukehren. Doch zuvor gilt es, das Herz der Marcolina zu erobern, die sich ihm, je stärker er sie begehrt, umso deutlicher verweigert. Auf dem Gut Olivios, eines alten Bekannten, dem er einst finanziell aus allen Nöten half und deren Angetraute er verführte, schlägt Casanova ein letztes Mal eine Schlacht um die Zuneigung einer Frau. Sie indes möchte nichts davon wissen und lässt ihm recht deutlich ihre Abneigung erkennen. Doch Casanova wäre nicht der Frauenheld seiner Zeit, wenn es ihm nicht gelänge, wenn schon nicht mit lauteren Mitteln, so doch durch eine List sein Ziel zu erreichen.