Die sündige Kleinstadt
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Drei hübsche Schülerinnen im heiratsfähigen Alter kichern und gackern nackt im Bett liegend, als sie aus den erotischen Aufzeichnungen einer von ihnen, die in einer Kladde namens „Mein intimes Tagebuch“ zusammengefasst sind, lesen. Ausgerechnet die Autorin jener spätpubertären Ergüsse, Stadtrattochter Monika Hannemann, lässt eines Tages im Klassenzimmer ihre erotischen Phantasien liegen, woraufhin diese Zeilen in die Hände der trutschigen Lehrerin Fräulein Stubentreu geraten. Sie liest darin und entnimmt den Zeilen, dass Monika zur Dorfmatratze geworden sein muss und mit der halben Männerwelt Bumburgs geschlafen hätte. Bald macht der erotische Inhalt die große Runde, wird zum Kleinstadtgespräch, und die Vermutungen und Unterstellungen, wer was mit wem in Bumburg gehabt hatte oder hätte haben könnte, schießen ins Kraut. Sogar eine wenig skrupelbehaftete Reporterin namens Waltraut Henze reist an, da sie hinter dem Geschreibsel eine Sensationsstory wittert.