Das ewige Spiel
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Marie Campenhausen fühlt sich von ihrem Mann Ulrich, der ständig auf Geschäftsreisen ist, vernachlässigt und hat daher schon längere Zeit eine Affäre mit dem Architekten Werner Donatus. Als sie mit Werner auf eine gemeinsame Auslandsreise gehen will, kommt plötzlich Ulrich unerwartet von einer Geschäftsreise heim und vermutet im kurz darauf erscheinenden Werner einen Nebenbuhler. Das Gespräch der Männer, das Marie als Arbeitsbesprechungszusammenkunft darzustellen versucht, verläuft eisig. Ulrich sagt durch die Blume, dass er von dem Verhältnis weiß, kann Marie nach dem Gehen Werners aber keine Liebe zeigen, sodass diese hinaus in den Winter Regensburgs flieht. An einer Straßenecke, die wie durch Zauberhand zur Sackgasse wird, trifft sie auf eine alte Frau, die ihr in einer Glasscherbe drei Versionen ihres Schicksals zeigt.