Für eine Vorführung eines seiner Filme reist der Arthouse-Regisseur Ham Chun-Su (Jung Jae-young) in das 48 Kilometer südlich von Seoul gelegene Suwon. In einem Tempel trifft er auf Yoon Hee-Jung (Kim Min-Hee), die er zum Kaffee einlädt. Früher war sie Model, aber inzwischen findet sie den Job – der gutes Geld brachte – leer und langweilig. Stattdessen arbeitet sie nun als Malerin. Da Chun-Su eh einen Tag zu früh angereist ist, begleitet er Hee-Jung in ihr Studio, später gehen sie noch gemeinsam Sushi essen und besuchen eine kleine Party bei einer Freundin von Hee-Jung … Nach etwa der Hälfte der Spielzeit fängt der Film noch einmal von vorne an. Wieder trifft Chun-Su im Tempel auf Hee-Jung, wobei sich die Szenen im Vergleich zum ersten Durchlauf manchmal deutlich, manchmal aber auch nur in winzigen Nuancen unterscheiden.

Der Produzent Chansil wird durch den plötzlichen Tod des Regisseurs, mit dem ihn eine lange Zusammenarbeit verbindet, über Nacht arbeitslos. Auch wenn der Chansil des Films kein Dach über dem Kopf, keine Beziehung und kein Geld hat, ist der Film keineswegs düster. Er porträtiert den Prozess, wie Chansil unerwartet einen Wendepunkt in seinem Leben erreicht und sich wieder aufrappelt, auf komische Weise. Die heitere Atmosphäre während des gesamten Films und die Charaktere, die selbst unter unglücklichen Umständen ihre Unschuld nicht verlieren, spenden dem Zuschauer Glück und Trost.