Der Graf von Monte Christo
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Edmond Dantes, ein junger Seemann, wird aufgrund einer von Neidern angezettelten Intrige im Frankreich des 18. Jahrhunderts von seiner Hochzeit weg verhaftet. Er schmachtet viele Jahre vergessen im Chateau d’If, einem der schlimmsten Kerker. Dort lernt er den Abbé Faria kennen, einen weisen, gelehrten alten Mann. Von ihm lernt er Sprachen, die Mathematik, Chemie und Alchemie, Philosophie, Religion, Juristerei und Bräuche der hohen Gesellschaft. Als der Abbé stirbt, Edmond inzwischen als seinen Sohn betrachtend, vermacht er ihm die Karte eines auf der Insel Monte Christo verborgenen Schatzes von märchenhaftem Wert. Edmond gelingt die Flucht im Leichentuch seines Lehrmeisters. Er findet den Schatz und rächt sich an den Schuldigen, die inzwischen reich und mächtig geworden sind, für sein verlorenes Leben.