Die Anthologie-Serie „Eine französische Mordsache“ ist ein True-Crime-Format, das sich in jeder Staffel mit einem aufsehenerregenden und rätselhaften Mordfall beschäftigt, der Frankreich in Atem hielt.
Die erste Staffel stellt den Mordfall Grégory Villemin in den Mittelpunkt. Der vierjährige Junge wird im Oktober 1984 an Armen und Beinen gefesselt tot in einem Fluss nahe seines Elternhauses gefunden. Es entwickelt sich ein Drama, bei dem ein Anrufer den Mord an dem Kind gesteht und seinen Aussagen zufolge sich an Grégorys Vater Jean Marie Villemin (Guillaume Gouix) rächen will. Wofür bleibt jedoch unklar. Doch bald zieht der Fall immer größere Kreise – sogar die Mutter des Jungen, Christine (Blandine Bellavoir) wird verdächtigt. Es stellt sich heraus, dass hier verschiedene Motive aus Hass, Geltungssucht und anderen Beweggründen eine Rolle spielen könnten. Doch wer verantworlich für das fürchterliche Verbrechen ist, bleibt Jahrzehnte ungeklärt.